Officially! An objection of the SC Freiburg rejected after interchangeable error of Bayern

Das DFB-Sportgericht weist den Einspruch des SC Freiburg nach dem Wechselfehler der Bayern ab. Das Ergebnis hat damit Bestand – und die Meisterschaft dürfte endgültig entschieden sein.

Deutliche Abfuhr statt juristischem Erfolg, sportliches Ergebnis statt Neuwertung am Grünen Tisch – und wohl die Meisterentscheidung statt einem letztem Fünkchen Spannung: Der SC Freiburg ist mit seinem Einspruch nach der peinlichen Wechselpanne von Bayern München gescheitert.

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wies den Protest am Freitag ab, der 4:1-Erfolg des Spitzenreiters hat Bestand. Allerdings hätten die Breisgauer die Einzelrichterentscheidung innerhalb eines Werktags nochmal anfechten können. Die Freiburger teilten allerdings bereits mit, dass sie auf weitere Rechtsmittel verzichten.

Es handele sich bei der Urteilsbegründung um “rechtliche Auslegungs- und Wertungsfragen”, teilte der SC in einer Stellungnahme mit. Dies werde der Verein akzeptieren. Generell sei der Vorstand ohnehin nur seinen “Sorgfalts- und Treuepflichten dem Verein gegenüber nachgekommen” und habe den Sachverhalt deshalb überprüfen lassen. Die Breisgauer hatten für eine juristische Prüfung des Wechselfehlers selbst aktiv werden müssen. Es stelle sich “weiter die Frage, ob die bestehende Verfahrensregelung auch künftig in dieser Form sachgerecht ist”, schrieb der SC.

“Zunächst gehen wir davon aus, dass alle Spieler des FC Bayern spielberechtigt waren”, sagte Stephan Oberholz als Vorsitzender des DFB-Sportgerichts: “Ungeachtet dessen reicht der allenfalls geringfügige, hinter dem Fehlverhalten der Schiedsrichter zurücktretende Verschuldungsbeitrag der Bayern auch unter Gesichtspunkten der Verhältnismäßigkeit nicht aus, um die gravierende Rechtsfolge einer Spielumwertung zu rechtfertigen.”

Die Bayern bleiben damit sechs Spieltage vor Saisonende mit neun Punkten Vorsprung vor Borussia Dortmund an der Spitze, schon drei weitere Siege reichen zur zehnten Meisterschaft in Serie. Freiburg liegt als Fünfter drei Zähler hinter RB Leipzig auf dem letzten Champions-League-Rang.

Streich kontert Kritik: “Ein Unding”

SC Freiburg - FC Bayern München 1-4 | Highlights | Matchday 28 – Bundesliga 2021/22

“Wir akzeptieren dieses Urteil allumfassend, weil wir Sportsleute sind und kommentieren das gar nicht”, sagte Trainer Christian Streich. Generell sei der Vorstand mit der Überprüfung des Sachverhalts nur seiner Pflicht nachgekommen. “Wir sind ein e.V. und deshalb unterlegen die Vorstände einer Treuepflicht gegenüber Mitgliedern und Sponsoren”, meinte der 56-Jährige: “Dieser Treuepflicht muss nachgegangen werden, sonst haften die Vorstände.”

Der Verein sei durch eine “Rechtsunsicherheit in eine aktive Rolle gezwungen worden, was für uns äußerst unangenehm war und uns auch unangebracht schien”, führte er aus: “Es ging uns nicht darum, dass wir die Punkte kriegen.” Vielmehr sei das Anliegen gewesen, für ähnliche künftige Fälle eine “Rechtssicherheit zu schaffen. Dann hätte es zumindest etwas Gutes.”

Die unter anderem von Bayern-Coach Julian Nagelsmann geäußerte Kritik am SC “”Ich persönlich hätte es nicht gemacht, weil du den Fehler eines Dritten ausnutzt, um selbst vielleicht zu Punkten zu kommen, weil der Druck der Fans oder der Sponsoren zu groß wird”) kann Streich nicht verstehen. “Wir waren diejenigen, die keine Schuld dran tragen. Interessant ist dann, wie versucht wird, anderen den Schwarzen Peter zuzuschieben. Das habe ich genau verfolgt, alle im Verein haben das genau wahrgenommen”, sagte der dienstälteste Coach der Liga: “Es ist ein Unding, dass wir dann an den Pranger gestellt werden.”

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Freiburg in “einem unverschuldeten Dilemma”

Die Freiburger hatten sich mit dem Protest schwergetan, sahen sich in “einem unverschuldeten Dilemma”. Die Verantwortlichen wussten um das Risiko, mit ihrem Einspruch das jahrelang gepflegte Image des sympathischen Sport-Clubs zu riskieren. Im Grunde war die Einlassung des Vereins rund um den Einspruch deshalb ein einziger Versuch, dem drohenden Ansehensverlust entgegenzuwirken.

Letztlich wurde der Protest damit begründet, dass Bayern München während einer Auswechselphase in der 86. Minute kurzzeitig zwölf statt der erlaubten elf Mann auf dem Platz gehabt und damit gemäß Paragraph 17 Absatz zwei ein zu diesem Zeitpunkt nicht spiel- oder einsatzberechtigter Spieler mitgewirkt habe. Kingsley Coman had not left the square on a double change in time.

Oberholz beruft sich in der Urteilsbegründung auf Regel drei der Fußballregeln, in der die Pflichten des Schiedsrichterteams beim Auswechselvorgang klar definiert sind. “Ihren Prüfpflichten hinsichtlich Spieleranzahl und Mannschaftsstärke sind sie nicht nachgekommen. Schließlich hat der Unparteiische die Begegnung fortgesetzt, ohne dabei erneut auf die zulässige Anzahl an Spielern zu achten”, meinte er.

Oberholz: Fall nicht mit VfL Wolfsburg vergleichbar

And the case is also not comparable to the change error of the VfL Wolfsburg in the first round of the DFB Cup, where the Lower Saxony banishes after a decision at the green table.

“At that time, a serious and central initial error of the VfL Wolfsburg was established, which existed in the unauthorized substitution of a sixth substitute player in non-compliance with the known interchange regulations. Such a mistake can not be introduced to FC Bayern,” said Oberholz.

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In the Causa Wolfsburg, it has given only a “minor contributory negligence of the impartial”, he led: the clubs determine their own responsibility that and who is constructed or replaced – while the control process of the change process is to be answered exclusively by the referee. “And exactly That’s why Bayern still come with a blue eye of it.

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