Karlsruher SC: If fans are the 2nd team

Kürzlich sorgte der SV Meppen für ein Kuriosum: Der Drittligist, von einem Corona-Ausbruch in der Mannschaft gebeutelt, nominierte drei Spieler seiner 2. Mannschaft für das Spiel bei Tabellenführer FC Magdeburg. Einer davon stand sogar in der Startelf: Leon Kugland machte seine Sache beim 0:0 ordentlich, umso bemerkenswerter, weil der junge Mann eigentlich in der siebtklassigen Bezirksliga Weser-Ems 3 kickt. But the SV Meppen is not the only professional club, who plays with his second representative in rather lower leagues. So findet sich der Karlsruher SC II etwa in den badischen Amateurfußball-Niederungen eingruppiert, genauer gesagt in der Kreisklasse C Karlsruhe 1. Elfte Liga. Letzte Liga.

Doch warum spielt der KSC II so weit unten? “Dafür muss man zurück in die Saison 2017/18”, erklärt Mario Herrmann, aktuell Angreifer bei der Reserve. “Damals wurde beschlossen, zur folgenden Saison keine 2. Mannschaft mehr zu stellen.” Der Karlsruher SC II zog sich aus der Oberliga Baden-Württemberg zurück. “Wir hatten die Reserve damals nach dem Abstieg in die dritte Liga noch ein Jahr mitgeschleppt”, klärt Oliver Kreuzer, Geschäftsführer Sport beim KSC, auf, “der Rückzug aus der Oberliga hatte dann rein wirtschaftliche Gründe.”

Was dann aber in Karlsruhe passierte, fällt doch eher in die Kategorie ‘ungewöhnlich’. Im jährlichen Trainingslager, dem viele KSC-Anhänger traditionell beiwohnten, sei aus einer Bierlaune heraus die Idee aufgekommen, eine 2. Mannschaft bestehend aus Fans zu gründen, so Herrmann: “Treibende Kräfte dahinter waren Dennis Zimmermann und Sebastian Staneker, die Idee wurde schnell konkreter und dann auch an Oliver Kreuzer herangetragen.” Und der willigte ein – unter der Voraussetzung, dass sich das Team, was Finanzen und Verantwortung betrifft, selbst trägt. “Und natürlich, dass sofort Schluss ist, wenn etwas vorfällt, das dem Verein schadet.”

“Es haben schonmal zehn Spieler gefehlt”

So startete die Mannschaft in der Spielzeit 2019/20 ganz unten in der Ligapyramide. Mit Anlaufschwierigkeiten: “Es gab zwar einen großen Kader, aber es kam an Spieltagen schon mal vor, dass Mangel war, weil zehn Spieler gefehlt haben.” Schließlich bestand das Team aus eingefleischten KSC-Fans, Spiele überschnitten sich mit denen der Profimannschaft, für deren Unterstützung sie sich ja eigentlich berufen fühlten. In der Premieren-Saison wurde der KSC II am Ende immerhin siebter; zuletzt aber ging es bergauf: In der folgenden abgebrochenen Corona-Spielzeit 2020/21 stand man am Ende schon auf Rang eins. “Es gab einen Umbruch nach dem ersten Jahr, es wurden auch Spieler von außerhalb geholt, Spieler die sonntags da sind”, so Herrmann, der selbst in diese Kategorie fällt. Für den 31-Jährigen war es ein spätes Karriere-Highlight: In der D-Jugend noch beim KSC-Probetraining abgelehnt, konnte er sich nun, 18 Jahre später, einen Traum erfüllen und doch noch das KSC-Trikot tragen.

Mit seinem Wechsel zum Karlsruher SC sei ein Traum in Erfüllung gegangen, sagt Mario Herrmann. Association

Aktuell ist er mit 24 Toren aus 16 Partien erfolgreichster Saison-Torschütze seines KSC II. Das Team ist gleichzeitig auch souveräner Tabellenführer in der Kreisklasse C1, die wohl stärkste der C-Staffeln, wie Herrmann glaubt. Natürlich will man nach einer solchen Saison – aktuell 16 Siege, eine Niederlage – auch aufsteigen. “Wir sind gut vernetzt, auch was Sponsoren angeht”, sagt der Angreifer, “haben auch schonmal 300 Zuschauer in der Liga.” Am Ende soll es dann so hoch wie möglich gehen.

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Trotz der neun Spielklassen Unterschied – auch zu den Zweitliga-Profis aus der ausgegliederten GmbH hat das KSC.-e.V-Team Kontakt: “Manche von den Spielern schauen regelmäßig bei uns zu. Als die ehemalige Haupttribüne noch stand, hatten wir da, wie auch die 1. Mannschaft, unsere Kabine. Wir durften uns immer in der Gästekabine umziehen “, sagt Herrmann. Vor allem Keeper Marius Gersbeck sei der Mannschaft eng verbunden. Und auch die Infrastruktur des Vereins darf die erfolgreiche Fan-Mannschaft nutzen: “Wir trainieren auf Kunstrasen im Wildpark, bekommen die komplette Ausstattung”, sagt Herrmann. Und im kürzlich erschienenen KSC-Sticker-Album fand die Mannschaft ebenso ihren Platz, mittendrin zwischen aktuellen Profis und ehemaligen Legenden.

Lob kommt auch von Sportchef Kreuzer selbst: “Mittlerweile machen sie es ganz gut”, sagt der 56-Jährige, “es macht Spaß, ihnen zuzuschauen.” Ab und an, so Kreuzer, stehe er dann auch selbst mal an der Seitenlinie.

Startet der KSC in der Verbandsliga?

The status “2nd team” but will not remain in the medium term.
For in Karlsruhe, a rethinking also takes place in Karlsruhe – as well as at Eintracht Frankfurt \ – back to the 2nd team as a springboard for NLZ auchs, which do not create the way directly in the professional cider.
“Such a team has always belonged to the club,” says Kreuzer, who also confesses as a fan of such a U team: “You have not always in the A-youth only top talents, some need this second educational path.”
The current plan looks to report a U-team as a substructure in the men’s area to the season 2024/25.

Start should be the well-being in the sixth-class Bandandliga Baden.
“Let’s see how it goes on for us,” says attacker Herrmann.
In the club will continue to be space for you, insured Kreuzer, the current second team will probably become the third.

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